Rückblick

Gemischte HDE Bilanz: 2021 als „Katastrophenjahr“

Veröffentlicht von Storefitting.com am 23.01.2022 17:09

Mit Blick auf das zurückliegende Jahr 2021 zieht der Handelsverband Deutschland (HDE) eine gemischte erste Bilanz für die vergangenen zwölf Monate.


Bild: Quelle und Copyright HDE

„Der Onlinehandel war auch 2021 ein Wachstumstreiber. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass hinter vielen mittelständischen, stationären Handelsbetrieben ein Katastrophenjahr liegt.“ Das sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth beim Rückblick auf das Jahr 2021.


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Bild: HDE Geschäftsführer Stefan Genth, Quelle und Copyright HDE/Hoffotografen

Und resümiert: Die vorübergehende Umsatzerholung in den Sommermonaten und das im November 2021 zunächst gut angelaufene Weihnachtsgeschäft hätten die gesamte Branche auf einen zufriendenstellenden Jahresabschluss hoffen lassen.

Aber: „Die Einführung von 2G war ein Einschnitt, der die eigentlich umsatzstärkste Zeit eines Jahres erheblich ausgebremst hat“, so Genth weiter. Befragungen des HDE unter insgesamt rund 5.000 Handelsunternehmen deuteten darauf hin, dass der Einzelhandel unter 2G-Bedingungen Umsatzverluste in Milliardenhöhe hinnehmen musste.



Einen Rückblick auf das Jahr 2021 und einen Ausblick auf das Jahr 2022 im Einzelhandel plane der HDE Ende Januar oder Anfang Februar, „sobald die Ergebnisse zur Umsatzentwicklung im Dezember 2021 auf Basis von Unternehmensmeldungen vorliegen“.

Derzeit rechne der Handelsverband in seiner Prognose für das Gesamtjahr 2021 mit einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent im Einzelhandel (stationär und online). Preisbereinigt werde das Vorjahresergebnis erreicht.


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Schlagworte Handelsverband HDE Persönlichkeiten Stefan Genth

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